Drei Kochlöffel und eine Handvoll Amaranth – Teil 2 // Three Cooking Spoons and a handful of Amaranth – Part 2
Vor ein paar Tagen traute ich meinen Augen kaum, im Supermarkt beim Schnell-noch-vorm-Feiertag-Einkauf prangte es leuchtend purpur und leuchtend grün am Blumenstand. Amaranthblüten! Wie passend, dachte ich – kommt hier doch endlich der zweite Teil unserer „Drei Kochlöffel und eine Handvoll Amaranth“- Serie.
Dass die kleinen Körner wahre Wundersamen sind, dazu habe ich hier schon so viel geschrieben. Falls Ihr unsere ersten Rezepte zu Porridge, Burgerpatty und Pancakes nochmal in Augenschein nehmen möchtet – im Beitrag findet Ihr auch die direkten Verweise zu Veronikas und Juliettas Rezepten.
Uns hatten die vielfältigen Möglichkeiten von Amaranth so beeindruckt, dass hier nun weitere Ideen mit dem Inkagras folgen.
Julietta hat mich mit ihren Amaranth-Riegeln in eine wahres Riegelfieber versetzt: hell und leicht süß, nussig und fruchtig. Ihre erste Version war mit dunklen Aroniabeeren, was mir besonders gut gefallen hat, klein und etwas herb schmeckend, enthalten diese getrockneten Beeren ungewöhnlich viel Vitamine und Antioxidantien. Wer den leicht bitteren Geschmack nicht mag, kann diese einfach durch getrocknete Früchte nach Geschmack ersetzen, bei Julietta findet Ihr auch gleich ein gutes Verhältnis von Amaranth zu Trockenfrüchten.
Die Amaranth-Riegel sind ein prima Zwischending, wenn der Süßhunger am Nachmittag kommt und der Körper etwas Energie braucht. Und gespickt mit Nüssen und Beeren wie Aronia, Goji oder Cranberry sind sie ein wahrer kleiner Energieboost für zwischendurch, also auch gut aufgehoben in der Büro-Vesperdose. Ich bin mir sicher, dass ich sie ganz bald wieder mache, vielleicht dieses Mal mit Zimt und Gojibeeren? Auf zum Rezept!
Wenn es mal etwas feiner sein soll, dann müssen zum Nachmittagskaffee oder -tee mindestens Kekse. Am besten frisch gebackene, warm, golden und krümelig, nach Vanille oder Orange duftend.
Oder nach Kardamom, wie Veronikas Amaranthkekse! Dass sich Amaranth auch dafür ganz wunderbar eignet, hat Veronika uns eröffnet. Ihr zartes, knuspriges Amaranthgebäck besticht durch seine feine Kardamomnote, und die Kekse zergehen geradezu auf der Zunge – so lecker! Und das fanden nicht nur wir, sondern auch Veronikas Tochter Claire. Auch dieses Rezept kann ich mir sehr gut mal mit Earl Grey oder Limettenschale oder gemahlenem Espresso vorstellen, ganz nach Lust und Laune und dem Vorratsschrank.
Zum Rezept von Veronika bitte hier entlang.
Mein Amaranthrezept kommt ganz herbstlich mit Kürbis daher, kann aber genau so gut für das Füllen von Paprika, Zucchini oder Riesenchampignons verwendet werden. Aromen von Orange, Zimt, Kurkuma, Wanüssen und Thymian treffen auf Wermuth, Champignons und Butternutkürbis. Diese Kürbisart habe ich gerade erst richtig entdeckt, das Fleisch ist ganz süß und buttrig, mit einer nussigen Note und damit der perfekte Partner für schwer-durftige Aromen. Das Grundrezept ist vegan, wer mag kann den Kürbis natürlich auch mit geriebenem Käse überbacken. Wer es fruchtiger mag, fügt noch eine Handvoll getrocknete Früchte zu, Aprikosen oder Cranberries oder auch Weinbeeren. Fürs Auge kommt noch rote Paprika hinein und für den geschmacklichen Pfiff sorgt vietnamesischer Koriander. Normaler Koriander tuts natürlich auch, aber der vietnamesische ist so angenehm rauchig und pfefferscharf. Ein Aroma, das mit nichts wirklich zu vergleichen ist. Ich habe meinen aus der weltbesten Gärtnerei Rühlemann, die ich Euch nur wärmstens empfehlen kann. Dort gibt es die verrücktesten Pflanzen und Kräuter, die ganz einfach, per Post und sorgsam verpackt, versandt werden. Ich habe das Glück, nicht allzu weit entfernt zu wohnen, und fahre jedes Jahr mehrmals dorthin. Und es fühlt sich immer ein wenig wie Urlaub an, mit einem großen Einkaufswagen durch die Hallen zu rollen, sich von dem vielen Grün und den Gerüchen treiben zu lassen und die sonderbarsten Kräuter- und Duftpflanzen zu entdecken. Nach einem langen Tag dort einkehren und angesichts der je 20 und mehr Sorten Minze oder Thymian, und exotischen anderen Arten wie Limetten-Agastache, Teegeranien, oder Lakritztagetes staunend Blätter bewundern, Geschmäcker kosten und sich vom schier unerschöpflichem Reichtum der Natur beeindrucken lassen. An anderer Stelle werde ich Euch die Gärtnerei nochmal genauer vorstellen. Soweit lasst Euch doch schon mal inspirieren (und jetzt im Oktober wird auch noch versandt!). Direkt zum vietnamesischen Koriander geht es hier.
Gefüllter Kürbis mit Amaranth, Zimt, Orange und Walnüssen (vegan)
Rezept für 4-6 Portionen
_ 200g Amaranth
_ 200g Quinoa
_ 1 mittlerer Butternutkürbis
_ 6 Schalotten oder 2 kleine Zwiebeln
_ 3 Knoblauchzehen
_ 2-3 EL Kokosöl oder Olivenöl
_ 1 Glas Wermuth, z.B. Noilly Prat (alternativ Weißwein, Sherry oder etwas mehr O-Saft)
_ 100g rote Paprika, z.B. Ramiro, gewürfelt
_ 6 braune Champignons (ca. 200g), gewürfelt
_ 1,5-2 TL Zimt
_ 1 TL Kurkuma
_ Halbes Bund Thymian, gezupft
_ Saft und Schale einer Bio-Orange
_ 2 x 50g Walnüsse, grob gehackt
_ (wer mag fügt noch 1 Handvoll getrocknete Früchte zu (gehackte Aprikosen, Cranberries, etc.)
_ Vietnamesischer Koriander, fein gehackt (alt. normalen Koriander)
_ Ofen auf 200 Grad vorheizen.
_ Amaranth und Quinoa unter fliessendem heißen Wasser waschen, damit die Bitterstoffe entfernt werden und mit der gleichen Menge an Wasser aufsetzen. Aufkochen und 10 Minuten köcheln lassen, dann ziehen lassen.
_ Parallel Kürbis waschen, mit einem scharfen Messer vorsichtig längs in zwei Hälften schneiden und Kerne entfernen.
_ Nun mit einem Kugel-Ausstecher (für Melonen etc) den Kürbis aushöhlen und das Fruchtfleisch beiseite stellen. Darauf achten, mit dem Werkzeug nicht zu nah an die Schale zu kommen, es sollte ein Kürbisrand stehen bleiben. Nach unten hin vorsichtig aushöhlen.
_ Schalotten klein würfeln, Knoblauch in Scheiben schneiden, in Kokosöl anschwitzen.
_ Das Kürbisfleisch dazugeben, mit dem Wermuth ablöschen.
_ Gewürfelte Paprika und 50g der Walnüsse (1 Handvoll) dazugeben, ebenso die gewürfelten Champignons, in der Pfanne wenden.
_ Die gequollene Amaranth-Quinoa-Mischung abgießen, zur Gemüsepfanne geben, Saft und Abrieb der Orange beigeben, kurz köcheln lassen. (Den Rest Hitze bekommt die Füllung im Ofen).
_ Mit Zimt, Kurkuma, Thymian, Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen.
_ Nun die Mischung in die Kürbishälften füllen. Restliche Füllung in einer Auflaufform verteilen, Kürbishälften darauf setzen, restliche gehackte Walnüsse darübergeben.
_ Im Ofen ca. 30 Minuten backen, bis die Kürbisse gar sind (Zeit hängt von der Dicke der Kürbiswand ab).
_ Nun mit dem gehackten Koriander bestreuen und nach Geschmack pur oder mit etwas Naturjoghurt (oder Sojajoghurt) genießen.
Voilà! Guten Appetit.
Meine Lieben, es war wieder so schön – ihr seid mein liebstes Küchendate! Danke Euch, besonders Veronika, die ihre wunderbare Küche wieder mit uns geteilt hat. Und bis zum nächsten Mal mit einem kleinen saisonalen Spezial, ich freu mich schon!
A few days ago I could not believe my eyes, when in the supermarket for a quick-before-the-holiday shopping it shone bright purple and bright green on the flower stall. Amaranth flowers! How fitting, I thought – since here comes at last to the second part of our „Three wooden spoon and a handful Amaranth“ – series.
That the small grains are quite sime miracles seeds I have already written so much here. If you would like our first recipes for porridge, burger patty and pancakes again check it out – in the post you will find the direct links to Veronica and Juliettas recipes as well. Honestly, we were so amazed by the manifold possibilities of Amaranth that here now follow more ideas with the Inca grass.
Julietta has gotten me with her amaranth bars in a true bar fever: light and slightly sweet, nutty and fruity. Their first version was with dark aronia, which I liked very well, small and somewhat bitter taste, these dried berries contain an unusual amount of vitamins and antioxidants. If you don´t like the slightly bitter taste, it can simply be replaced by dried fruit to taste, Julietta also provieds you with a good ratio of amaranth and dried fruits.
The Amaranth bars are a great half day snack when the swwet tooth calls in the afternoon and the body needs some energy. And studded with nuts and berries as Aronia, Cranberry, Goji, they are a true small energy boost in between, and as well a good thing in the office lunch box. I’m sure that I’m making these very soon again, maybe this time with cinnamon and goji berries? On to the recipe!
If it gets a little bit fancier, then for afternoon coffee or tea there need to be cookies. Best freshly baked, warm, golden and crumbly, fragrant with vanilla or orange.
Or cardamom, as Veronica brings it on in her amaranth biscuits! That Amaranth is also suitable for baking, Veronika has opened us up to. Her gentle, crispy amaranth biscuits come with a fine touch of cardamom, and the cookies melt almost on the tongue. Which not only we founf but als Veronika´s lovely daughter Claire. Also this recipe I can imagine very well with Earl Grey or lime zest or ground espresso beans, according to your mood and the state of your storage cabinet.
Please come along to the Veronika´s recipe this way. And if you don´t know her blog yet – be prepared to stay and use google translate! She is the mastermind of yummy healthy food, especially regarding children.
My recipe comes around quite autumnal therefore with butternut, but can just as well be used for the filling of peppers, zucchini or portobello mushrooms. Aromas such as orange, cinnamon, turmeric, thyme and walnuts meet Vermouth, mushrooms and butternut squash. This type I’ve only just discovered properly, the flesh is very sweet and buttery, with a nutty note and making it the perfect partner for earthy-heavy flavors. The basic recipe is vegan, if you like you can top the pumpkin of course with grated parmesan cheese before baking. For the eye comes in red pepper and for that special aroma Vietnamese coriander. Of course you can use regular coriander, too, but the Vietnamese is as pleasantly smoky and peppery spicy. A flavor that is truly second to none. I get it from the world’s best nursery called Rühlemann (they are in Northern Germany), that I highly recommend to you. They got the craziest plants and herbs and they do ship them carefully packed by mail. I’m lucky enough to live not too far away, and go several times a year. And it always feels a bit like a holiday to roll through the halls with a large shopping cart, to drift from the many shades of greens and smells, to discover the strangest herbal and aromatic plants. There really is nothing better than after a long day to stop off there and given the per 20 and more varieties of mint or thyme, and other exotic species such as lime Agastache, tea geraniums, or liquorice tagetes be amazed by and to admire leaves and flavors and be impressed by the seemingly infinite wealth of nature. Some time soon, I’ll introduce you to their nursery again in more detail. Unless you want to hop over and get inspired (and now in October they still ship) or check out the Vietnamese coriander, just here.
Pumpkin stuffed with amaranth, mushrooms and walnuts (vegan)
Recipe for 4-6 servings
_ 1 c Amaranth (200g)
_ 1 c Quinoa (200g)
_ 1 medium butternut squash
_ 6 shallots or 2 small onions
_ 3 cloves of garlic
_ 2-3 tbsp coconut oil or olive oil
_ 1 glass of vermouth, as Noilly Prat (or white wine, sherry or a little more orange juice)
_ 100g red peppers, for example, Ramiro, diced
_ 6 brown mushrooms (about 200g), diced
_ 1.5 tsp cinnamon
_ 1 tsp turmeric
_ Half bunch of thyme, chopped
_ Juice and zest of one organic orange
_ 2 x 50g walnuts, roughly chopped
_ Vietnamese coriander, finely chopped (or ordinary coriander)
_ Preheat oven to 180 degrees Celcius.
_ Rinse amaranth and quinoa under running hot water so that the bitter substances are removed and birng to boil with the double amount of water. After boiling turn heat off and let steep.
_ In the meantime clean the butternut, cut with a sharp knife carefully in half and take out seeds.
_ Now with a ball-cutter (for melons etc) carve out the flesh and put aside. Be careful not to come too close to the shell, leave an edge that holds the filling. Carefully scoop out the bottom.
_ Dice shallots into small cubes, cut garlic into slices, fry both quickly in coconut oil.
_ Add the butternut cut outs, douse with the vermouth.
_ Add diced peppers and 50g walnuts, add the diced mushrooms.
_ Now add the cooked amaranth and quinoa, add juice of orange and zest.
_ Season with cinnamon, turmeric, thyme, salt and pepper to taste.
_ Now fill the mixture into the squash halves. Put remaining stuffing in a baking dish, place squash halves onto it, sprinkle with remaining chopped walnuts.
_ Bake in the oven about 30-45 minutes until the Squashes are done (time depends on the thickness of the Butternut ’shell‘).
_ Now sprinkle with chopped coriander and enjoy with some natural (soy) yoghurt or just pure.
Voilà! Enjoy your meal.
My dear Ladies, it was so lovely to cook with you, again. A special thank you to Veronika for sharing her beautiful kitchen with us! Really looking forward to our next meeting for a little seasonal special!
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[…] Die liebe Anni hat uns nichts Süßes gebacken, sondern gleich einen ganzen Kürbis mit Amaranth gefüllt! Das gefällt mir besonders gut, da wir ja jetzt, wo es Zeit für den zweiten Amaranth-Beitrag ist, Kürbiszeit haben. Perfekt. Anni füllt ihren Kürbis mit Amaranth, Quinoa und allerlei Kräutern für’s Aroma. Aber das beschreibt sie viel besser in ihrer 1a Kitchen! […]
wie inspirierend! Danke!
Wie schön, dass Dir die Rezepte gefallen!***
Uhh. Die Gärtnerei klingt nach viel Spaß. Schade, dass kein Zug hinfährt, aber dann müssen mein Freund und ich uns eben ein Auto leihen. 🙂 Deine Rezepte klingen richtig lecker. Mit Amaranth habe ich bisher, abseits von Müsli, noch nicht viel ausprobiert. Ein Fehler. Offenbar.
Ohja, macht das mal, das lohnt sich! Die Fahrt übers Land nach Horstedt ist auch total schön. Und Amaranth kann ich Dir in allen Varianten empfehlen, sehr lecker auch zB in Pancakes!*** =)