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Life changing bread

Sonntag ist Brotbacktag.
Oft Brötchen, manchmal dekadentes wie Croissants (ein wahres vierundzwanzigstundenprodukt – aber welch ein Geschmack!), und schon seit langem immer wieder ein Brot ganz ohne Mehl.

Hinein kommen Saaten, Nüsse, Flocken, Flohsamenschalen, Kokosöl, Salz und wer mag, Superfoods wie Chia. Es ist ein ungewöhnlich dichtes, proteinreiches leckeres Brot, von Natur aus vegan und glutenfrei abwandelbar. Die Nüsse geben diesem nährstoffreichen Brot seinen besonderen Kick, denn irgendwie ist doch jedes Nussbrot ein gutes Brot.
Doch das allerbeste kommt noch: es ist in siebeneinhalb Minuten angerührt! Kein Scherz. Es ist ein Brot für Nichtbrotbäcker – ohne Mehlattacke in der Küche und klebrige Hände. Die Zutaten werden einfach direkt in der Backform mit Wasser vermischt und müssen mindestens 2 Stunden einweichen, besser über Nacht. Dann wird das Brot ganz normal gebacken und muss vor dem ersten Anschneiden möglichst ganz abkühlen (hardest part!).

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Apelpunsch

In einer Woche bereits ist Weihnachten.

Irgendwie geht der Dezember, je älter ich werde, immer schneller vorüber. Quasi im vierfach schnellen Video-Suchlauf. Grade war noch Oktober, und schwupps, ist der dritte Advent rum.

Fern sind die Kindheitstage, als wir Geschwister uns am Küchenfenster die Nasen platt drückten, in Ersehnung des Christkinds am Waldesrand. Kaum erwarten konnten wir es, endlich ein weiteres Türchen am Adventskalender aufzumachen.
Ich bekam jedes Jahr einen winzigen Kalender, in Postkartengröße, der an der Wand gleich neben meinem Bett hing. Morgens öffnete ich als allerallererstes ein Türchen. Ich kann mich nicht erinnern, jemals geschummelt zu haben, zu magisch waren die kleinen, mit Glitzerspuren verzierten Felder. Grundstein für meine tiefe Leidenschaft für alles Glitzernde.

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1a Kitchen Gift guide

Feine Dinge zum Verschenken, egal ob für Freundin, Liebhaber, Oma oder Bruder. Da wären: der vielleicht schönste Film über die Liebe zum Kochen, Freundschaft und gemeinsames Essen {1}, und inzwischen gibt es dazu auch ein Kochbuch, das nur ebenso herzerwärmend sein kann. Damit die dampfenden Töpfe direkt vom Herd auf den Tisch gestellt werden können, braucht es z.B. diesen Untersetzer, formschön und simpel {2}. Einfach nur zauberhaft sind Sonjas Rezeptkarten {3}. Genau wie ihr Blog, das zu einer meiner liebsten gehört. Mein Lieblingsmesser kennt Ihr vielleicht schon. Nie habe ich ein Messer mehr geliebt {4}. Neulich im schönsten Berliner Feinkostladen entdeckt: {5}. Ungewöhnlich im Aroma, wenig süß für eine Milchschokolade, von dieser Firma hätte ich gerne ein Abo. Gut serviert wären jene ja auf diesen Tabletts {10}, zumindest das Kleine darf ich bereits mein Eigen nennen. Schon lange ein Auge drauf geworfen, nun endlich bestellt {6} – mit Gravur! Auslöser dafür war übrigens dieser hier {11}, für mich DIE Gewürz-Entdeckung des Jahres. Zum Stichwort Zitrone fällt mir natürlich mein Lieblingsdealer ein. Ist so eine erntefrische Zitruskiste {9} nicht ein ganz wundervolles Weihnachtsgeschenk? Und dazu dann ein guter Wein, ausgeschenkt aus diesem Prachtstück {7}. Meine Flurwand wird auch im neuen Jahr wieder dieses schöne Stück zieren {8}. Große Saison-Liebe.

Und noch ein bißchen mehr Liebe gibts: ans Herz legen möchte ich Euch außerdem die Shops von zwei Freundinnen. Lena hat einen ganz wunderbaren eigenen Shop auf Greatly. Ich liebe ihre Auswahl an Prints, Objekten, Schmuck und noch vielem mehr. Und FrankreichliebhaberInnen müssen unbedingt mal bei Sandy vorbeischauen – ihre entzückenden Minireiseführer bieten echte Geheimtipps, mit den Kategorien ‚Essen‘, ‚Schlafen‘ und ‚Mitbringen‘. Was braucht´s ehrlich schon mehr?

 

Fine things to give, whether to your girlfriend, lover, grandma or brother. There is: perhaps the most beautiful film about the love of cooking, friendship and shared meals {1}, and there is also a cookbook now that can be only just as heartwarming. Thus, the steaming pots can be placed directly from the stove to the table, if you have these coasters, elegant and simple {2}. Just enchanting are these recipe cards by Sonya {3}, just like her blog, which is one of my favorite ones out there. My favorite knife you might already know. I have never loved a blade more {4}. Recently discovered in the most beautiful Berlin deli: {5}. Unusual in flavor, less sweet for a milk chocolate, I‚d like to have a subscription of this company. Good for serving all of the chocolate would be those lovely trays {10}, at least the little one I can already call my own. Having cast an eye on it for the longest time, I finally ordered this little beauty {6} with a personalized engraving! This was triggered by the way by this one {11}, for me THE Spice discovery of the year. Speaking of Lemons I of course think of my favorite dealer. Isn´t a just harvested fresh citrus crate {9} a truly wonderful Christmas gift? And then have a good wine, poured from this beauty {7}. My hallway wall in the new year will again be adorned by this beautiful piece {8}. Big seasonal Love.

And yet a little more love: I want to recommend to you also the shops of two girlfriends. Lena has a very wonderfully curated shop at greatly. I love her selection of prints, objects, jewelry and much more. And France lovers must necessarily stop by on Sandy – her adorable mini travel guides offer real insider tips, with the categories food‚, ‚sleep‚ and ‚take home‚. What more do you need, honestly?

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golden milk

Goldene Zeiten.
Ich habe eine neues Lieblingsgetränk.
Ein wärmender Kompagnon, ein goldener Stimmungsaufheller, nahezu eine neue Wunderwaffe.
Die goldene Milch.

Schon seit längerem stolpere ich immer wieder über interessante Hinweise auf die Heilkräfte von Kurkuma, auch Gelbwurz oder Safranwurz genannt. Bekannt ist dieses gelbgoldene Pulver vor allem als Hauptbestandteil von Curry, dem es unter anderem seine kräftige Farbe verleiht. Geschmacklich lässt sich Kurkuma am besten mit würzig-bitter beschreiben und passt in der richtigen Dosierung sowohl zu pikanten als auch zu süßen Speisen.

Die Wirkungen dieses Ingwergewächses sind mannigfaltig und es verwundert nicht, dass die gelbe Knolle sowohl in der ayurvedischen als auch der chinesischen Küche eine wesentliche Rolle als alltägliches Heilmittel spielt.

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AmaranthVor ein paar Tagen traute ich meinen Augen kaum, im Supermarkt beim Schnell-noch-vorm-Feiertag-Einkauf prangte es leuchtend purpur und leuchtend grün am Blumenstand. Amaranthblüten! Wie passend, dachte ich – kommt hier doch endlich der zweite Teil unserer „Drei Kochlöffel und eine Handvoll Amaranth“- Serie.

Dass die kleinen Körner wahre Wundersamen sind, dazu habe ich hier schon so viel geschrieben. Falls Ihr unsere ersten Rezepte zu Porridge, Burgerpatty und Pancakes nochmal in Augenschein nehmen möchtet – im Beitrag findet Ihr auch die direkten Verweise zu Veronikas und Juliettas Rezepten.
Uns hatten die vielfältigen Möglichkeiten von Amaranth so beeindruckt, dass hier nun weitere Ideen mit dem Inkagras folgen.
Julietta hat mich mit ihren Amaranth-Riegeln in eine wahres Riegelfieber versetzt: hell und leicht süß, nussig und fruchtig. Ihre erste Version war mit dunklen Aroniabeeren, was mir besonders gut gefallen hat, klein und etwas herb schmeckend, enthalten diese getrockneten Beeren ungewöhnlich viel Vitamine und Antioxidantien. Wer den leicht bitteren Geschmack nicht mag, kann diese einfach durch getrocknete Früchte nach Geschmack ersetzen, bei Julietta findet Ihr auch gleich ein gutes Verhältnis von Amaranth zu Trockenfrüchten.
Die Amaranth-Riegel sind ein prima Zwischending, wenn der Süßhunger am Nachmittag kommt und der Körper etwas Energie braucht. Und gespickt mit Nüssen und Beeren wie Aronia, Goji oder Cranberry sind sie ein wahrer kleiner Energieboost für zwischendurch, also auch gut aufgehoben in der Büro-Vesperdose. Ich bin mir sicher, dass ich sie ganz bald wieder mache, vielleicht dieses Mal mit Zimt und Gojibeeren? Auf zum Rezept!

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