
Dies könnte eine lange Ode an ein gutes Messer werden. Ein gutes Messer ist so etwas wie ein guter Freund, schmiegt sich vertraut in die Hand und führt präzise aus, was zu tun ist. Es ist das wichtigste Utensil in meiner Küche, das die Schnippelarbeit oder das Schälen erst zu einer Freude werden lässt.
Meinen treuen Begleiter habe ich vor rund 10 Jahren in einem schönen Messerladen in Berlin gekauft, und seitdem quasi nicht mehr aus der Hand gelegt. Es ist das große ‚Yatagan‚ von Windmühle, wunderschön geschwungen, mit einem Griff aus Kirschbauholz, und das perfekte Schälmesser. Schneidet Obst, kleines Gemüse, Käse, Blumenstiele und sogar Brot– und das Allerbeste: es bleibt scharf, da es rostet und sich somit selbst schärft. Es liegt einfach wunderbar in der Hand, ist leicht und schön gearbeitet. Also ein 1a Kitchen Tool!
Es kommt natürlich – mit seinem asiatischen Kumpan, einem japanischen Santoku Messer (das fürs Grobe zuständig ist) – auch immer mit auf Reisen an Orte, an denen ich kochen werde (Urlaub, Aufträge, Projektreisen etc.) und diente mir sogar schon zur Selbstverteidigung. Echt jetzt.
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