Powergetränk in rot.
Trotz allen bedeckten Himmeln, Sommergrippeanflügen und sorgt für langanhaltendes Wohlgefühl.
Powergetränk in rot.
Trotz allen bedeckten Himmeln, Sommergrippeanflügen und sorgt für langanhaltendes Wohlgefühl.
Ich liebe den Duft und das Aroma von Zitronenschale, doch bevor meine Lieblingsreibe in meine Küche einzog, bestand das Reiben von Zitronenschale oftmals aus einem längeren Kampf mit meiner handelsüblichen Küchenreibe. Diese hatte zwar äußerst scharfe ‚Reißzähne‘, wollte die duftende Zeste jedoch gerne für sich behalten. Ein Küchentrick musste her, auf den ich in einem amerikanischen Magazin gestoßen bin: der Wachspapiertrick.
Read MoreZum Geschmacksempfinden gehört bekanntlich eine ordentliche Portion Geruchssinn, da viele Aromen vor allem durch unseren olfaktorischen Sinn wahrgenommen werden. Auch haben wir oft eine unheimlich ausgeprägtes Geruchserinnerung, die sofort detaillierte Stimmungen und Gefühle transportieren kann, ähnlich wie das Geschmacksnuancen auch tun.
So ist es nicht verwunderlich, dass ich neulich mit meiner Freundin Anna einen schönen Mädchennachmittag in der Berliner Duftmanufaktur Frau Tonis Parfum verbrachte. (Die üblichen Parfümerien mit ihren Wolken aus synthetischen Gerüchen und für mich bislang unbefriedigender Beratung meide ich eher. Meinen Lieblingsduft trage ich beispielsweise seit mehr als 7 Jahren und habe ihn auch eher zufällig durch eine Probe entdeckt.)
Die Parfum Manufaktur ist relativ zentral gelegen – und hat man sich erstmal am touristisch gedrängten Checkpoint Charlie vorbeigeschlichen, findet man bei Frau Toni eine wahre Oase der Ruhe. Auf einem Tisch in der Mitte des Raumes sind 26 Apothekerflaschen aufgereiht, die einzelne Kompositionen von blumig, grün, über zitrisch, holzig und orientalisch beherbergen, verschiedene Nummern tragen, und Namen wie ‚Linde Berlin‘, ‚Sminta‘ oder ‚Cochabamba‘. Aber auch ‚Veilchen‘ (der Duft, den Marlene Dietrich trug), ‚Feige‘ oder ‚Orange‘ sind dabei. Das Besondere daran: alle Düfte sind frei kombinierbar!
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Mir passiert es des öfteren, dass ich frische Kräuter über habe, da ein Bund Thymian beispielsweise locker für vier mal Risotto kochen ausreicht, wir aber nicht vier Tage am Stück unser Essen mit Thymian aromatisieren möchten (Rosmarin ist da schon eine andere Sache…). Seit ich auf den Ölwürfeltrick gestoßen bin, weiß ich Abhilfe. Das Prinzip sind Eiswürfel aus Öl oder geschmolzener Butter, in die gehackte Kräuter ‚versenkt‘ werden. Wenn die Würfel festgeworden sind können sie ganz einfach in einem verschließbaren Plastikbeutel oder -behälter im Gefrierfach aufbewahrt werden. Nur nicht vergessen, die Inhaltsstoffe mit einem wasserfesten (!) Marker auf die Tüte zu schreiben! Oder Ihr habt, wie ich, lustiges Aromenraten in der Tiefkühlschublade. Was manchmal zu überraschenden Wendungen beim Kochen führen kann.
Manchmal, vor allem an so langen, grauen Tagen, wie dieser Mai sie im Abonnement hat, braucht es etwas Süßes am nachmittag. Vo allem, wenn es bis zum Abendessen noch ein Weilchen hin ist. Bei uns gibt es meistens morgens einen Saft aus der Presse, aber heute Morgen war zwischen Kaffee und Arbeit keine Zeit – also gibts die Nachmittagssaftpause.
Gemacht ist so ein Saft ganz schnell (das Reinigen der Presse unterschlagen wir einfach): am besten Biogemüse nehmen und nur kurz unter kaltem Wasser abschrubben bzw. -spülen.
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