Ätherische Öle – eine Lovestory
Werbung | Ätherische Öle haben sich unvermittelt, erst leise und dann mit großem Tamtam in mein Leben geschlichen. Seit gut einem Jahr begleiten sie mich von morgens bis abends, am Schreibtisch oder beim Hausputz, in der Küche und zur Meditation, bei körperlichen Wehwehchen und zur Stimmungsaufhellung – und ich verschenke zu Geburtstagen und ähnlichen Anlässen eigentlich nur noch persönliche Ölmischungen.
Ich möchte nicht mehr ohne ätherische Öle sein, und ich hoffe, ich kann auch euch für diese kostbaren Pflanzenessenzen und ihre wundervolle Wirkung begeistern.
Eines vorab: da das Thema ziemlich komplex ist und ätherische Öle so konzentrierte, kraftvolle Substanzen sind, rate ich, sich vorab gut zu informieren. Die meisten ätherischen Öle sind haut- und schleimhautreizend, dürfen daher nicht pur angewendet oder an Augen und Schleimhäute gebracht werden. Für Schwangere, Säuglinge und Kleinkinder gelten besondere Einschränkungen, und die innerliche Anwendung sollte nur in Absprache mit einer Fachperson erfolgen. Nicht zuletzt erfordert der Beruf eines Aromapraktiker*ins eine umfassende Ausbildung.
Es gibt aber auch viele Öle, die mit ein wenig Hintergrundwissen einfach im Alltag eingesetzt werden können. Und nicht nur das, in den letzten Jahren werden ätherische Öle auch immer stärker komplementär zur Schulmedizin in Kliniken, Krankenhäusern und Praxen eingesetzt.
Richtig angewendet sind ätherische Öle nämlich zauberhafte, duftende Helferlein.
Besonders faszinierend ist, dass ätherische Öle sowohl auf der körperlichen (somatischen) als auf der emotionalen (psychischen) Ebene wirken. Viele Öle wirken sogar adaptogen, also ausgleichend, je nachdem was der Körper gerade braucht.
Das bekannte Lavendelöl (Lavandula officinalis) z.B. kann sowohl belebend als auch beruhigend wirken, je nachdem wo die momentane Disbalance des Körpers liegt. Das liegt an den 160 bis 180 unterschiedlichen Wirksubstanzen im Lavendelöl. Es gehört damit zu den ätherischen Tausendsassas, hat ein äußerst breites Wirkspektrum und darf als eines der wenigen Öle (neben Rosenöl und Sandelholzöl) problemlos unverdünnt auf die Haut aufgetragen werden. Lavendelöl hat eine antiseptische, entzündungshemmende und antimikrobielle Wirkung, wirkt schmerzstillend, krampflösend und sanft schleimlösend. Auf körperlicher Ebene wird das milde Lavendelöl gerne zur Wundheilung eingesetzt, es ist das SOS-Mittel der Wahl bei kleineren Verbrennungen und Sonnenbrand (pur auf die Haut), bei Mückenstichen und Juckreiz. Es kommt aber auch bei Atemwegsbeschwerden oder Verdauungsstörungen zum Einsatz. Nicht zuletzt hält sein Duft Insekten und Kleidermotten fern. Die psychische Wirkung von Lavendelöl ist wahrscheinlich die allgemein Bekannteste – es wirkt beruhigend, angstlösend, schlaffördernd und bei Erschöpfung aufbauend. Lavendelöl sollte deshalb in keiner Hausapotheke fehlen.
Ich liebe Lavendelöl auch abends in einem Fußbad mit Natron und Magnesiumsalz, besonders im Sommer ist das so wohltuend.
Wie also anfangen?
Vor allem im Internet gibt es eine Bandbreite an Informationen, die teilweise sehr widersprüchlich sind. Für einen ersten Einblick ins Thema habe ich deshalb die wichtigsten Fragen, Tipps und weiterführende Quellen zusammengestellt, die mir am Anfang die Orientierung erleichtert haben. Falls Ihr weitere Fragen habt, dann kommentiert diesen Beitrag gerne.
Was sind ätherische Öle?
Ätherische Öle sind flüchtige, hochpotente Essenzen, die aus Pflanzen oder Pflanzenteilen gewonnen werden. Die meisten Pflanzen enthalten natürlicherweise 1 bis 3% an ätherischen Ölen. Die ätherischen Öle schützen die Pflanzen z.B. vor Fressfeinden und Krankheiten, locken Insekten zur Bestäubung an und dienen der Kommunikation unter den Pflanzen.
Ätherische Öle werden vorwiegend durch Wasserdampfdestillation, Kaltpressung (Zitrusöle) oder Lösungsmittel (z.B. Vanille) gewonnen. Dabei benötigt man teilweise große Mengen an Pflanzenmaterial, was sie zu kostbaren Essenzen macht. Für 1 Kg Rosenöl benötigt man bis zu 5.000 Kilo (!) Rosenblüten. Dies erklärt auch, wieso manche ätherischen Öle sehr teuer sind.
Ätherische Öle können, vor allem bei unsachgemäßem Gebrauch, Hautreizungen verursachen oder sogar Allergien auslösen, deshalb ist es wichtig, sich ausreichend zu informieren und nur vertrauensvollen Quellen zu folgen. Nicht alles, was empfohlen wird, sollte ungeprüft übernommen werden, wie das eben so ist mit dem Internet. Für alle Fragen zu Sicherheit im Umgang mit ätherischen Ölen empfehle ich die Seite des Tisserand Forschungsinstituts.
Wie lassen sich ätherische Öle anwenden?
Diffuser
Die bekannteste Anwendung von ätherischen Ölen ist sicher der Aromavernebler, auch Ultraschall-Diffuser genannt. In den kleinen Wassertank wird (am besten sterilisiertes) Wasser und ein paar Tropfen ätherisches Öl gegeben. Je nach Laune und Bedürfnis könnt ihr ein einzelnes Öl verwenden oder eine Mischung zusammenstellen, die z.B. motivierend, beruhigend oder konzentrationsfördernd ist. Inspiration für Diffuser Blends gibts z.B. ganz viele auf Pinterest.
Ich nutze dieses Gerät aktuell im Arbeitszimmer (auch für größere Räume geeignet und bpa-frei), besonders formschön und sogar nachhaltig produziert ist jedoch dieser Diffuser, der auch den Vorteil hat, dass die Öle direkt vernebelt werden, und kein Wasser notwendig ist. Wer den Diffuser für längere Laufzeiten nutzt, sollte sich evtl. ein Gerät mit Intervallfunktion aussuchen, das nach 10 Minuten Vernebeln für 20 Minuten eine Pause macht, da dann nicht so schnell eine Gewöhnung an den Duft stattfindet. Ich suche selbst noch nach einem solchen Gerät, falls Ihr Tipps habt, her damit!
Aber Achtung, ätherische Öle sind zwar pur verwendet antibakteriell, im Wasser können aber schnell bakterielle Verunreinigungen entstehen. Außerdem verbrennen sonst auch die Rückstände der Öle und können möglicherweise reizende Moleküle in die Raumluft absondern. Es wird deshalb empfohlen, Vernebler nach ca. zwei bis drei Anwendungen zu reinigen. Die Reinigung erfolgt entweder mit hochprozentigem Alkohol oder unverdünntem ätherischen Zitronenöl.
Für Reisen, insbesondere in Hotelzimmern, liebe ich meinen kleinen USB-Aromavernebler (allerdings ist er etwas lauter) mit ein paar Tropfen Lavendel, Orange und Vetiver oder der beruhigenden Mischung Serenity sehr, und fürs Auto gibt es kleine Diffuser mit oder ohne Wasser. Ich liebe diesen ganz kleinen zum Aufstecken an die Lüftung, der passt sogar in die Handtasche, und das dazu passende Öl mit Grapefruit, Douglasfichte und Lemongrass ist auch ganz toll.
Topisch
Die Anwendung auf der Haut sollte mit Trägeröl verdünnt erfolgen und nur nach eingehender Fachlektüre, Beratung durch eine*n Aromatherapeut*in oder durch dafür geeignete fertige Produkte. Zu Beginn wird empfohlen einen Allergietest auf der Haut machen (hierfür einen verdünnten Tropfen auf die Armbeuge geben und 24 Stunden abwarten), denn einige Menschen reagieren allergisch auf manche oder sogar alle ätherischen Öle. Das Blöde: wenn man erstmal eine Allergie entwickelt hat, ist diese oft nicht reversibel. Also lieber ganz vorsichtig herantasten. Als Trägeröl ist fast jedes fette Pflanzenöl geeignet, zur Not auch mal kaltgepresstes Olivenöl aus der Küche, siehe Verdünnung weiter unten. In Roll-ons empfehlen sich fraktioniertes Kokosöl oder für mehr pflegende Eigenschaften Mandelöl, Jojbaöl oder eine Mischung aus beiden.
Inhalation
Eine tolle Methode, kurzzeitig ätherische Öle zu therapeutischen Zwecken z.b. bei Erkältungen oder Angstzuständen aufzunehmen, ist die Inhalation.
Ganz einfach und sehr effektiv ist die trockene Inhalation. Dafür nimmt man ein kleines Stückchen Taschentuch, rollt es zusammen und gibt 1-2 Tropen ätherisches Öl(-Mischung) darauf und platziert das Taschentuch vorsichtig in ein Nasenloch. Sieht lustig aus, wirkt aber sofort! Insbesondere bei Nasen-Nebenhöhleninfektionen, z.B. mit Eukalyptusöl oder der fertigen Mischung Air eine reine Wohltat.
Natürlich kann man Öle auch klassisch in einem elektrischen Inhalator mit Wasser aus der Apotheke verwenden. Allerdings insbesondere dann daran denken, dass die Öle hochkonzentriert sind und durch den heißen Wasserdampf sehr schnell in die Atemwege gelangen, evtl. auch mit dem Arzt absprechen (und immer gut nach Gebrauch reinigen, da manche Öle Plastik auflösen können).
Verdünnung, Haltbarkeit und Photosensibilität
Ätherische Öle sollten bis auf wenige Ausnahmen immer verdünnt auf der Haut angewendet werden, meist zwischen 0,5 und 3%. Das entspricht der natürlich vorkommenden Konzentration der Öle in den Pflanzen. Für aromatische Körperöle kommen meist 1% Verdünnungen zum Einsatz, das entspricht 10-12 Tropfen ätherisches Öl auf 50ml Trägeröl. Verdünnungstabellen gibt es z.B. hier und hier. Verdünnung heißt in fettem Öl oder hochprozentigem Alkohol – Wasser ist ungeeignet, da Wasser und Öl sich ohne Emulgator nicht mischen. Therapeutische, kurzzeitige Anwendungen dürfen auch mal höher liegen.
Einige ätherischen Öle erhöhen die Lichtempfindlichkeit der Haut, insbesondere kaltgepresste Zitrusöle, d.h. man sollte nach einer Anwendung (z.B. als Körperöl) für mind. 8 Stunden nicht in die Sonne gehen. Es gibt vereinzelt auch furocumarinfreie Zitrusöle, diese sind dann destilliert und dürfen für die Hautpflege auch in der Sonne verwendet werden.
Die meisten ätherischen Öle sind zwei bis drei Jahre nach Anbruch haltbar, Zitrusöle allerdings nur ein Jahr, Harze und Blütenöle dafür länger. Dies gilt vor allem für die Anwendung auf der Haut. Teebaumöl sollte allerdings bereits nach sechs Monaten nicht mehr auf der Haut angewendet werden (!), da es durch die Oxidation hautreizende Stoffe entwickelt (das angebrochene Fläschchen kann aber prima zum Putzen oder Waschen verwendet werden).
Wichtig ist auch die Lagerung, die Fläschchen sollten möglichst kühl und dunkel aufbewahrt werden.
Kochen mit ätherischen Ölen, geht das?
Ätherische Öle haben von sich aus sehr viel mit Geschmack zu tun, denn es sind die ätherischen Öle, die Kräutern und Gewürzen ihr unverkennbares Aroma verleihen. Viele ätherische Öle lassen sich deshalb ganz wunderbar in der Küche einsetzen, allerdings gilt auch hier: weniger ist mehr!
Oft genügt ein einziger Tropfen (!) auf ein ganzes Gericht für mehrere Personen, und manche ätherischen Öle dürfen überhaupt nicht innerlich eingenommen werden. Wichtig bei heißen Gerichten: ätherisches Öl immer erst zum Schluss beigeben.
Lecker sind Cilantro oder Lemongrass in Curries und Suppen, Zimt zum Backen oder Zitrusöle in Energy Balls. Großartig ist Vanilleeis aromatisiert mit etwas schwarzem Pfefferöl!
Für kleinere Portionen und besonders intensive Öle wie Zimt kommt die Zahnstochermethode zum Einsatz: Zahnstocher mit dem Öl benetzen und damit vorsichtig die Speise aromatisieren (klappt z.B. super bei Porridge (Zimt, Kardamom) oder Heißgetränken mit etwas Kokosöl als Dispersion (Ingwer, Kurkuma)).
Hast Du Lieblingsöle?
So viele!
Lavendelöl habe ich ja schon erwähnt. Als reine Öle liebe ich Spearmint morgens unter der Dusche, abwechselnd mit Orange, Limette oder Lemongrass. Ansonsten mag ich Öle von Hölzern und Harzen gern, Weihrauch finde ich irre toll und nutze es in beruhigenden, zentrierenden Mischungen. Copaiba und Zedernholz liebe ich auch, Vetiver ist auch sehr besonders und oft in Unisexparfums enthalten. Teebaumöl oder Lavandin kommen bei uns stets im Weichspülerfach der Waschmaschine zum Einsatz (10 Tropfen).
Was Mischungen angeht hat mich doTERRA am meisten überzeugt. Die Mischungen sind wirklich komplex und tief, und in ihrer Wirkung sehr beeindruckend. Meine Lieblingsmischungen nutze ich täglich. Die erdende Mischung Balance kommt bei mir jeden Morgen auf die Fußsohlen, Serenity abends. Elevation, die freudige Mischung, benutze ich fürs gute Gefühl und als Parfüm, den Cheer-Roller mit seiner zitrus-würzigen Komposition zwischendurch zur Stimmungsaufhellung. Neuerdings mag ich auch die entschleunigende Mischung Peace und spannend finde ich auch Forgive, einen sehr krautigen, grünen Duft. OnGuard ist eine weitere Lieblingsmischung in unserer Hausapotheke, vor allem wenn ein Infekt naht, insbesondere auch die OnGuard Beadlets, kleine Perlen mit einem ¼ Tropfen Öl, die man einfach auf der Zunge zergehen lässt. Der Cowboy schwört auf PastTense, wenn mal wieder eine Migräneattacke kommt (ich persönlich finde den Duft eher so hm, aber die Wirkung ist beeindruckend). Und wir beide nutzen die Lotion mit DeepBlue gerne, wenn der Rücken oder Nacken spannt.
Von Wadi schätze ich dagegen das Trio für Haus und Garten, das aus einem Pflanzenstärkungsöl, einem zur Schädlingsabwehr und einem Mottenschutzöl besteht.
Wie starte ich am besten?
Am besten startet Ihr mit einer Handvoll Lieblingsöle, die ihr erstmal kennen lernt. Lavendel, Bergamotte, Pfefferminz, Orange, Zedernholz, Eukalyptus globulus sind z.B. Öle, die nicht ganz so teuer sind und mit denen sich schon schöne (Diffuser-)Mischungen herstellen lassen.
Probiert sie aus, studiert die Öle, und schaut, was sie mit euch machen.
Super ist auch die Verwendung unter der Dusche. Einfach 2-3 Tropfen vom Lieblingsöl auf den Duschboden geben. Ich liebe es!
Eine tolle Möglichkeit um ätherische Öle neben dem Diffuser in den Alltag zu integrieren ist ein Inhalierstift, z.B. mit einer zentrierenden Mischung für die Meditation am Morgen oder als eine kleine Minutenmeditation für die Handtasche. Der Duft hält, weil der Stift meistens verschlossen ist, wirklich lange.
Inhalierstift mit zentrierender Mischung
1 Inhalierstift aus Aluminium/Glas
3 Tropfen Lavendel
3 Tropfen Orange
2 Tropfen Eukalyptus globulus
2 Tropfen Zedernholz
Inhalierstift aufschrauben und auf den Wattestift das ätherische Öl tropfen. Zuschrauben und Voilà!
Aromatherapie für die Handtasche.
Wo beziehe ich ätherische Öle?
In der Regel führen Bioläden eine kleine Auswahl an ätherischen Ölen, eine tolle Liste über vertrauenswürdige Anbieter findet ihr auch hier. Wichtig ist, dass ihr darauf achtet, dass es zu 100% naturreine, ätherische Öle sind. Auf dem Etikett sollten wichtige Informationen stehen: Botanischer Name, Gewinnung, Pflanzenteil, Qualität z.B. kontrolliert-biologischer Anbau, Herkunftsland, außerdem die Chargennummer und die Verwendungsdauer nach Öffnung.
Öle von doTerra können direkt im doTERRA Onlineshop bestellt werden – ich empfehle aber, sich lieber gleich einen Account anzulegen, dann bekommt ihr die Öle 25% günstiger. Es gibt zwar eine Einschreibegebühr von 24 Euro, die habt ihr aber schnell wieder raus. Zum Einschreiben braucht ihr eine Berater-ID – wer sich über mich registrieren möchte, kann hier einfach 6441924 eintragen. Damit werde ich Eure persönliche Beraterin. Schreibt mir bei Fragen dazu gerne!
Hilfreiche Webseiten
1) Aromapraxis -> HIER
Zu den besten deutschsprachigen Webseiten rund um Aromatherapie gehört die Seite Aromapraxis von Eliane Zimmermann. Die Aromatherapeutin versammelt nicht nur Wissenswertes aus über 30 Jahren Praxiserfahrung, verlinkt und kommentiert wissenschaftlichen Studien, sondern bietet auch einen umfassenden Überblick zu Anbietern für ätherische Öle, fette Öle und Zubehör.
2) Natural Living Family (englisch) -> HIER
Auf Natural Living Family schreiben Sabrina Ann & Eric Zielinski über natürlichen Lifestyle, darunter eine Bandbreite an DIYs mit ätherischen Ölen, zum Beispiel Heilrezepte, ReinigungsDIYs oder Beautyrezepte. Der Hand-Sanitizer gehört zu den Dingen, die ich am liebsten verschenke. Achtung, die Seite ist manchmal nicht ganz so übersichtlich, ich empfehle auf jeden Fall das erste Buch „Healing Powers of Essential Oils“, das auch etwas dogmenfreier rüberkommt als die Seite.
3) Tisserand Institute (englisch) -> HIER
Der Klassiker. Robert Tisserand gehört zu den führenden Wissenschaftlern, die zu ätherischen Ölen forschen. Besonders hilfreich sind die Infoseiten zu Safety of Essential Oils, eine Verdünnungstabelle, und die sichere Verwendung von ätherischen Ölen im Badewasser. Es gibt auch weiterführende Online-Kurse.
Hilfreiche Bücher für den Einstig:
1) Aromatherapie: Die Heilkraft ätherischer Pflanzenöle HIER
Gutes Einsteigerbuch für die Aromatherapie, in dem neben den wichtigsten ätherischen Ölen auch Hydrolate und fette Pflanzenöle portraitiert sind. Einfach vermittelte Theorie und trotzdem umfassend.
2) Aromatherapie für Sie: Duftpflaster und Seelentröster: Aroma-Rezepte zum Entspannen und Anregen HIER
Weniger Theorie, mehr Praxis. Einsteigerbuch für Laien: Neben Ölportraits von 16 ätherischen Ölen besticht dieses Buch vor allem durch 130 Rezepte, die mit diesen Ölen zu mischen sind.
3) Aromatherapie für Kinder: Schnelle und sanfte Alltagshilfe bei Kinderkrankheiten HIER
Wer ätherische Öle auch für Kinder anwenden möchte, dem sei dieses Buch empfohlen, das neben 20 ätherischen Ölen auch Wissen um fette Öle, Hydrolate und Wirkstoffe vermittelt und für Wehwehchen bis Kinderkrankheiten einfache Rezepturen weiß.
4) The Healing Power of Essential Oils: Soothe Inflammation, Boost Mood, Prevent Autoimmunity, and Feel Great in Every Way (englisch) -> HIER
Umfassendes englischsprachiges Werk, das neben vielen Mischungen und ihren Einsatzmöglichkeiten auch DIYs für den Körper, zur Heilung, Pflegeprodukte, Reinigungsmittel und für Tiere empfiehlt. Super vor allem das Quellenverzeichnis mit allerlei interessanten Studien zu ätherischen Ölen.
5) The Complete Book of Essential Oils and Aromatherapy: Over 800 Natural, Nontoxic, and Fragrant Recipes to Create Health, Beauty, and Safe Home and Work Environments (englisch) ->HIER
Wahrlich ein Schinken mit seinen 682 Seiten, aber das englischsprachige, 2016 überarbeitete Standardwerk lässt so gut wie keine Fragen offen. Es enthält über 800 Rezepte, Ideen für eine Hausapotheke, spezielle Kapitel für Frauen und Männer, Reise, Sport, Beauty, Kochen und Haus und Garten.
Equipment
- Ultraschalldiffuser HIER
- Bambusdiffuser HIER
- USB-Aromavernebler HIER
- Auto Diffuser HIER
- Inhalierstift aus Metall/Glas HIER
Verlinkungen: die Links zu Amazon sind Affiliate-Links. Wenn ihr etwas darüber kauft, bekomme ich eine Miniprovision und kaufe mir davon sehr wahrscheinlich ein neues Kochbuch im Buchladen um die Ecke.
Quellen:
Tisserand, R., Young, R.: Essential Oil Safety: A Guide for Health Care Professionals. London, 2013
Wabner, D., Beier, C : Aromatherapie: Grundlagen, Wirkprinzipien, Praxis. München, 2011
https://www.aromapraxis.de