Diese Kekse könnten auch die besten Kekse der Welt heißen, jedenfalls auf den zweiten Blick. Denn das Aroma von Rosmarin hat irgendwie so etwas Leises und doch Unvergessliches. Ich liebe Rosmarin und insbesondere diese Kekse. Und deshalb ist es mir auch ein Rätsel, dass das Rezept noch nicht hier auf dem Blog gelandet ist. Seit mehr als zehn Jahren sind sie Lieblingskekse in meiner gesamten Familie und werden bestimmt zwei bis dreimal im Jahr gebacken. Deshalb habe ich dieses Mal die Gelegenheit ergriffen, da der Schwiegervater sich „mal wieder über Rosmarinkekse freuen würde“, geschwind die Zutaten notiert und das Handy gezückt.
Read MoreWerbung | Ätherische Öle haben sich unvermittelt, erst leise und dann mit großem Tamtam in mein Leben geschlichen. Seit gut einem Jahr begleiten sie mich von morgens bis abends, am Schreibtisch oder beim Hausputz, in der Küche und zur Meditation, bei körperlichen Wehwehchen und zur Stimmungsaufhellung – und ich verschenke zu Geburtstagen und ähnlichen Anlässen eigentlich nur noch persönliche Ölmischungen.
Ich möchte nicht mehr ohne ätherische Öle sein, und ich hoffe, ich kann auch euch für diese kostbaren Pflanzenessenzen und ihre wundervolle Wirkung begeistern.
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In schnellen Schritten gehts nun aufs Fest zu. Wer Lust hat, noch etwas zu Backen, für den habe ich mein neues Lieblingsrezept.
Schon als Kind war ich völlig fasziniert von den wohlklingenden Elisenlebkuchen, die nur aus Nüssen bestehen und meist ohne Mehl auskommen. Sie waren etwas Kostbares und oft wunderschön in bedruckten Blechdosen verpackt. Umso verwunderter war ich, als ich lezten Herbst sogar im Bioladen ausschliesslich Lebkuchen finden konnte, die als zweite (manchmal auch als erste) Zutat Zucker listeten. Mir sind diese Lebkuchen viel zu süß, ran musste also die Versuchsküche (als Basis diente mir dieses Rezept).
Und es hat sich
Die 1a Elisenlebkuchen kommen nicht nur weitestgehend ohne raffinierten Zucker aus, sondern sind durch das natürliche Orangeat unheimlich fein aromatisiert. Gesüßt werden sie mit Datteln und ganz wenig Birkenzucker. Inzwischen habe ich soviele Varianten davon gemacht, dass ich sagen kann, dass das Rezept sehr variabel ist.
Die Lebkuchen lassen sich unheimlich gut abwandeln: wer kein Orangeat/Zitronat mag, kann z.B. getrocknete Cranberries verwenden (einfach in etwas heissem Wasser quellen lassen). Wer die Lebkuchen gerne mit Schokoladen- oder Zuckerguß mag, kann den Birkenzucker sogar fast weglassen, ich finde sie sind gerade noch süß genug. Selbst mit 2 Eiern funktioniert das Rezept, sie werden dann einfach etwas fester. Das Rezept ist im Prinzip glutenfrei, wer allergisch ist achtet einfach auf glutenfreie Oblaten.
Das Rezept für das natürliche Orangeat und Zitronat findet ihr unten. Bereits im letzten Jahr hatte ich, weil überall Zitronat und Orangeat in Bioqualität ausverkauft war, gedacht: so schwer kann das Selbermachen doch gar nicht sein. Und dann, als ich dieses wunderbare Rezept entdeckte, fiel es mir wie Schuppen von den Augen: man nehme einfach Honig! Es ist so einfach, dass man es eigentlich gar nicht aufzuschreiben braucht, denn im Grunde werden Biofrüchte heiss abegbraust, getrocknet und mit einem scharfen Messer dick abgeschält. Die gesamte Schale wird fein gewürfelt und zieht in Honig durch. Bereits toll nach ein paar Stunden, superfein nach ein paar Tagen. Das Orangeat kann man sehr gut vorbereiten, es wird nur aromatischer, wenn es ein paar Tage durchzieht. Ich habe im Winter immer ein Glas im Kühlschrank und es kommt bei mir auch anderswo zum Einsatz (von Porridge über Kuchen, Nachspeise hin zum Salat!).
Und noch eine Anmerkung zu den ätherischen Ölen. Ich benutze vor allem Zitrusöle inzwischen sehr gerne zum Kochen und Backen. Wichtig ist für den Einkauf jedoch, dass diese absolut natürlich destilliert sind (keine Parfümöle aus der Drogerie) und möglichst aus biologischem Anbau. Wenn Ihr im Bioladen kauft, sollte die Qualität gut sein (in jedem Fall immer prüfen ob der lateinische Name der Pflanze drauf steht, nur dann ist es ein Naturprodukt).
Und nun: Ganz schöne Weihnachten Euch!
{enthält unbeauftragte Werbung für tolle Bücher}
Für alle, die noch ein schönes Geschenk suchen für Menschen, die gerne essen, habe ich hier meine derzeitige Lieblingsliste zusammen gefasst.
Und das beste: die Buchhändlerin meines Vertrauens meinte, dass alle bis Samstag, den 22. Dezember bis 17h45 im Buchhandel bestellten Bücher, (so diese lieferbar sind) noch am Morgen des 24. Dezember ankommen. In grösseren Städten mag die Bestellfrist sogar noch später am Samstag klappen.
Mit dabei sind Bücher, die ich von meinen beruflichen Reisen im letzten Jahr mitgebracht habe oder die anderweitig ihren Weg in meine Küche gefunden haben. Gerade ist mir aufgefallen, dass bis auf wenige Ausnahmen alle von Frauen geschrieben sind. Das freut mich immens, da ich immer wieder beobachte, dass in der Foodszene Frauen das professionelle Wissen um Kochen und Essen gerne abgesprochen wird. Bühne frei für einen Realitätsabgleich!
Read More{enthält unbeauftragte Werbung, da 1a Herzens-Empfehlungen}
Happy Sunday! Hier kommt die versprochene Liste für ganz praktische Dinge für Körper, Geist und Seele.
Möge der ein oder andere Tipp auch für Euch dabei sein. Das würde mich so freuen!
Gua Sha.
Von Ayurveda nach TCM ist es nicht weit. Ich weiss gar nicht mehr, was ich ohne die morgendliche chinesische Gua Sha Massage gemacht habe. Mein schöner grüner Jadestein kommt auf jede Reise mit, ich bin süchtig! Ich befeuchte mein Gesicht mit kaltem Wasser, trage Pflege und nach Bedarf einen Tropfen Squalanöl auf und setze den Jadestein, so wie in diesem Video wunderbar erklärt, ein. Auch bei Nackenverspannungen oder Spannungen im Kiefer der Hit. Und darüber hinaus ein 1a Freundinnengeschenk!
Was Yoga nicht geschafft hat, hat Pilates vollbracht: meine Körperhaltung zu verändern und mir einen Weg aus meinen immer stärker werdenden Rückenschmerzen zu zeigen. Als Tip von einer neuen Freundin aus der Ayurvedakur mitgenommen, die mich mit einem ganz anderen Bild von Pilates bekannt gemacht hat – nicht der Aerobic-Fitnessstudio-version, die in meinem Hinterkopf herumschwirrte, sondern einem zutiefst präzisen, sanften und effektiven Körpertraining, das stets von einer starken Körpermitte ausgeht. Seitdem gönne ich mir Privatstunden, die mein Leben verändert haben. Keine Übertreibung.
In der ersten Stunde ging es um so etwas einfaches wie: Atmen.
Apropos Atmen, diese kleine App visualisiert verschiedene Atemtechniken. Toll, wenn man es ganz dringend braucht, in Situationen der Anspannung oder gar Panik. Wissenschaftlich basiert, formschön designt, Empfehlung!
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